konzernzentrale jungheinrich
konzernzentrale jungheinrich
Die Jungheinrich AG plant den Bau einer neuen Konzernzentrale in Hamburg. Sie soll höchsten städtebaulichen und architektonischen Ansprüchen genügen. Architekten Prof. Klaus Sill ging als Sieger eines eingeladenen Architekturwettbewerb hervor und wurde für die Leistungsphasen 1-7 als Gerneralplaner beauftragt.mehr lesen
Der kompakte Entwurf mit seiner nach Westen geöffneten Kammstruktur konnte durch seine klare Positionierung zum Friedrich-Ebert-Damm mit repräsentativen Vorplatz, seine kompromisslose Funktionalität und die qualitätsvollen und gut belichteten Arbeitsplätze überzeugen. Die Jury hob hervor, dass der Entwurf durch sine Klarheit und seine innovative Formen- und Materialsprache „dem Image der Jungheinrich AG in hervorragender Weise entspricht“. Das Gesamtkonzept sieht auf dem Grundstück insgesamt zwei sechsgeschossige Gebäude vor. Für die Umsetzung wurde ein Durchführungsvertrag mit der Freien und Hansestadt Hamburg geschlossen und ein Vorhaben bezogene Bebauungsplan aufgestellt.
Um die geforderte hohe Flexibilität zu erzielen basieren alle Bürogeschosse konsequent auf Nutzungseinheiten < 400 qm. In diesem Fall kann auf notwendige Flure verzichtet werden, sodass sämtliche gewünschten Büroorganisationsformen entstehen können ohne das brandschutzrechtliche Anforderungen an die Trennwände bestehen! Je Geschoss stehen fünf Nutzungseinheiten < 400 qm zur Verfügung. In diesen Einheiten sind „Open-Space“ Büros, „Zellen-Team“ Büros, aber auch Kombinationen möglich. Im Erdgeschoss wurde neben Lager und Archivbereichen auch ein Repräsentativer Eingangs-, Warte- und Informationsbereich geschaffen, sowie ein Konferenzzentrum und ein Mittarbeiterrestaurant.
Fertigstellung: Ende 2015
Wettbewerb: 1.Preis
Auftraggeber: Jungheinrich AG
Standort: Hamburg
Größe: BGF: 18.300 qm
Kosten: 36.450.000€ (KGR 200-700)
Leistungen: Generalplaner – LPH2-LPH7 + teilweise LPH8
Ansprechpartner: Carsten Bormann
Zertifizierung: DGNB-Gold